Erasmus plus-Projekt „Entrepeneur Spirit“

2015 bis 2017

Beteiligte Schulen:

Lycée Privé Polyvalent Saint-Paul, Lens – Frankreich

IES Santa María de Guía, Las Palmas – Spanien

Berufskolleg Barmen der Stadt Wuppertal Europaschule – Deutschland

Am Samstag, den 5.11.2016, kamen 12 Schüler unserer Partnerschulen in Lens (Frankreich) und Santa Maria de Guia (Gran Canaria) in Wuppertal an. Die jeweils sechs Schüler aus Spanien und aus Frankreich im Alter von 15 bis 18 Jahren waren sehr freundlich und offen.

In der folgenden Woche haben sich alle ins Herz geschlossen. Bei Aktivitäten wie Bowlen und gemeinsamen Gruppenprojekten im Rahmen der Schule lernten wir einander kennen und verabredeten uns für den Nachmittag oder Abend. Den Sonntag verbrachten die Gastschüler in ihren Gastfamilien oder zusammen mit anderen Partnern.

Der Montag war sehr aufregend, das erste Mal als Gruppe in einem Raum. Es war nicht verwunderlich, dass die Schüler sich viel zu erzählen hatten, wenn auch zum Leidwesen der Lehrer, die ihre Mühe und Not hatten, die Schüler zur Ruhe zu bringen.
Am Dienstag waren wir, nach einem Besuch bei dem Ausbildungsunternehmen Spedition Schnug, noch bei Haribo, dort haben wir mit vollen Tüten den Verkaufsraum in Solingen verlassen.

Den Mittwoch verbrachten wir wieder als ganze Gruppe in der Aula der Schule und arbeiteten zum Thema Lebensläufe. Am Abend ging es dann zum Bowlen, wo jeder sein Können unter Beweis stellen konnte.


Am Donnerstag ging es nach Essen ins Kohlezeitalter zurück. Davor haben wir mit der Spedition Dörrenhaus in Velbert ein weiteres Ausbildungsunternehmen unserer Schule besichtigt. Unsere zuvor angefertigten Lebensläufe wurden dort besprochen und bewertet. Am Abend gab es dann ein großes Abschlussessen mit der gesamten Mannschaft in dem afghanischen Restaurant Kabul in der Nähe der Schule.

Am Freitag zeigten wir unseren Gästen den Kölner Karneval, welcher sehr groß und ereignisreich gefeiert wurde. Damit war die Woche auch schon zu Ende und am Samstag kehrten unsere Gäste nach Frankreich und Spanien zurück.

Fazit: Auch wenn es zwischendurch mal kleine Auseinandersetzungen gab, war es für alle eine großartige Erfahrung, welche man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man die Chance dazu hat.

Ein Bericht der FA116, Dezember 2016.

Im Mai 2016 waren wir noch ganz neidisch auf die Auszubildenden und Schüler der Fremdsprachen- und Handelsschulklassen, die durch ihre Erasmusarbeit mit auf die Projektfahrt nach Gran Canaria durften. Im Februar 2017 war es dann für uns soweit: Es ging auch für uns nach Gran Canaria, nachdem in der Zwischenzeit unsere Projektpartner aus Frankreich und Gran Canaria im November eine Woche in Wuppertal waren.

 

Was machten wir in Gran Canaria?
Im alten Schuljahr gründeten wir noch ein multinationales Schülerunternehmen, in diesem allerdings geht es seit Monaten um richtiges Bewerben in Europa und das Knüpfen von Kontakten mit ausländischen Unternehmen.


That’s Europe? – How we experienced our Erasmus+ Project in Gran Canaria

Oh, we were so jealous when the older students of our foreign language and commercial school classes could present their Erasmus+ work during the Erasmus+ trip to Gran Canaria in May 2016.
Finally in February 2017 it was time for us: Again, the destination was Gran Canaria, after the French and Spanish team was our guest in Wuppertal back in November.

What did we do in Gran Canaria?
While we founded a multinational student company in the last school year, the current school year was all about the question how to apply in Europe and the possibility of getting in touch with foreign companies.

Vorbereitung des Projekttreffens 

Die sechs Schüler der Klassen FA116 und FA115, die am Projekt teilgenommen haben, hatten zur Vorbereitung ihrer Reise nach Gran Canaria einige Aufgaben zu erledigen.

Eine Aufgabe bestand darin, eine Tabelle zur Auswertung der Bewerbungsgespräche, die auf Gran Canaria durchgeführt wurden, zu gestalten. Außerdem war eine statistische Auswertung zum Projekttreffen in Wuppertal (November 2016) zu erstellen. Hierfür wurde ein Fragebogen entworfen, den alle spanischen, französischen und deutschen Schüler vor dem Treffen in Gran Canaria ausfüllten und der dann ausgewertet wurde. Die letzte Aufgabe war, einen Video-CV zu drehen, d. h. wir mussten uns in einem kurzen Video auf Englisch vorstellen, damit dieses auf Gran Canaria gezeigt und bewertet werden konnte.

 

4th Project Meeting: Gran Canaria

Preparation of the meeting

The six students of the classes FA116 and FA115, that took part in the project, had to do some tasks before they went to Gran Canaria.

One of the tasks was to prepare a table for the rating of the job interviews that we had in Gran Canaria. Another task was to prepare a statistic regarding the trip to Wuppertal (November 2016). For the statistic the students of Gran Canaria, France and Germany had to rate the trip before the meeting in Gran Canaria. The last task was to prepare a video CV to present ourselves in English, which could later be rated in Gran Canaria.

(Christin Sahdo, FA116, und Emilio Anzini, FA115)

Projekttreffen vor Ort        

Nach diesen Aufgaben war die Arbeit aber noch nicht getan. Nach der Ankunft auf Gran Canaria und einem freien Wochenende mit den Gastfamilien ging es auch schon wieder in die Schule. Am Montag um 8 Uhr trafen wir uns alle wieder an der IES Santa Maria de Guía. Wir hatten die Möglichkeit, eine Stunde des spanischen Schulsystems mitzuerleben, und wurden danach der Schulleitung wie auch dem Bürgermeister vorgestellt. Im Anschluss fand die Planung und Besprechung der Woche statt.

In den darauffolgenden Tagen befassten wir uns mit der weiteren Vorbereitung unsere Vorstellungsgespräche, welche wir später teilweise auf Englisch und teilweise auf Spanisch in entweder einer Gastronomieschule hielten oder aber im renommierten 5-Sterne Hotel Santa Catalina in Las Palmas. Diese Gespräche wurden gefilmt und später in der Schule mit Hilfe der von uns und den Franzosen entworfenen Evaluationsbögen ausgewertet und bewertet. Dadurch gewannen wir an Erfahrung und Sicherheit für zukünftige Bewerbungs­gespräche.

Neben Freizeitaktivitäten zum Ausgleich der Arbeitsphasen, wie Sport am Strand, Kartfahren, Museums- und Historischen Stadtbesichtigungen sowie dem Besuch der Dünen Maspalomas, evaluierten wir unsere sowie die von den anderen erstellten Video-CVs und hielten einen Vortrag über die Ergebnisse der Projektwoche in Deutschland.

After all this work there was still a lot to do. We arrived in Gran Canaria and had a weekend with our host family. On Monday at 8 o’clock we started the week with an original Spanish lesson. The name of the school was IES Santa Maria de Guía. We met the principal and the official mayor of the town. After that we planned and spoke about the week. We had a job interview in a Cateringschool and in a Hotel named Santa Catalina in Las Palmas. We were filmed and we watched the videos together and did an evaluation. This was a very good experience and training for our future. Apart from working we did a lot of activities like doing sports on the beach, karting,visiting a museum and the historical city of Las Palmas to improve our international team skills. We also visited the Maspalomas beach and presented our evaluation of the project meeting in Germany.

(Rebecca Schwerter und Joyce Oberdellmann, FA116)

 

Neue europäische Freunde 

Wie wir Freunde fürs Leben fanden! Für eine Woche wurden wir vom Unterricht freigestellt und durften an dem wohl schönsten Projekt teilnehmen.

Während unseres Aufenthaltes auf Gran Canaria in Gastfamilien wurden wir liebevoll aufgenommen, man fühlte sich sofort heimisch. Obwohl wir wohl alle anfangs unsere Probleme mit der Sprache hatten, konnten wir uns gut miteinander unterhalten und Zeit gemeinsam verbringen.

Freunde zu finden war absolut nicht schwer, sowohl die spanischen als auch die französischen Schüler kamen vom ersten Tag an direkt auf uns zu und schlossen uns sofort ins Herz sowie wir sie ebenfalls. Schon am Samstagabend der Ankunft trafen wir uns alle und erzählten uns von unseren Eindrücken. Direkt lernten wir andere in unserem Alter kennen, es wurden Nummern und Adressen in sozialen Netzwerken ausgetauscht, um auch nach der Abreise in Kontakt zu bleiben. Die Freundschaften sind in einer Woche bereits so fest geworden, dass einige schon planen einander zu besuchen, auch wenn dies eine halbe Weltreise beinhaltet.

So war es nicht verwunderlich, dass am letzten Tag schon alle geweint und getrauert haben. Doch man versprach sich Wiedersehen, die auch sehr bald stattfinden sollen. Im Großen und Ganzen muss man der Schule den größten Dank aussprechen, denn von alleine käme wohl keiner auf die Idee, nach Gran Canaria zu fliegen und so tolle Menschen kennenzulernen.

New European Friends 

How we find Friends for life! For one week we had the chance to participate in the most beautiful project. 

During our stay on Gran Canaria our host families were super lovely and kind. At first we had our problems to communicate with them, but in the course of this week we managed perfectly. To find friends was not difficult at all. The Spanish and the French students were super nice, we took them into our hearts from the very first beginning.
On Saturday evening we met and talked about our first expressions and our host families. We found other people in our age and exchanged our phone numbers and social networks names to be in contact after we left. Our friendship became  so strong,that we are planning to visit each other even it means to have a long flight.

On the last day in the morning everyone was so sad and cried because we had to leave. We promised each other to meet again soon.
All in all we need to thank the school, because probably we would never had had the idea to visit Gran Canaria and get to know so nice new people like we did because of this project.

(Jasmin, FA116, und Alexandra, FA115)

Zum Beginn des neuen Jahres luden wir unsere französischen und spanischen Erasmus+ Partner zum Projekttreffen nach Wuppertal ein (10.01. – 16.01.2016). Unser Thema heißt “Entrepreneur Spirit” und hier wurden die Ergebnisse der an den drei Schulen arbeitenden Juniorfirmen besprochen und weitere Ziele verabredet.

Die ausländischen Schülerinnen und Schüler waren in Wuppertal und Umgebung bei unseren Handelsschülern und Fremdsprachenassistenten untergebracht, deren Klassen mit den Gästen gemeinsam arbeiteten und lernten, Unternehmensbesichtigungen(z.B. Teekanne in Düsseldorf) machten und Stadtrundgänge in Köln, Düsseldorf und natürlich in Wuppertal organisierten.

Für das leibliche Wohl sorgten das Team vom Weltladen, und die Pizzeria um die Ecke, auf der Wichlinghauser Straße.

Das Abschiedsessen fand im Restaurant Kabul in Schulnähe statt, wobei die Schüler danach natürlich noch weiterfeierten und Pläne für das Wiedersehen im Mai auf Gran Canaria schmiedeten. Die Lehrer gingen nach einer intensiven Woche müde nach Hause. Einiges war durch die Zusatzaufgaben liegengeblieben, mit der Konsequenz, dass die Korrekturen auch mal in einer Nachtschicht erledigt wurden.

Wir Schülerinnen und Schüler der FA114 und HA115 führen im laufenden Schuljahr ein internationales Juniorunternehmen mit Niederlassungen in Wuppertal, Las Palmas de Gran Canaria (Spanien) und Lens (Frankreich). Unser Unternehmen Europelfly ist in der Touristikbranche tätig und bietet dort Reisepakete in NRW/Region Düsseldorf, Köln und Wuppertal – insbesondere für junge Leute – an, die in Form eines Katalogs und auf einer Website vorliegen. In der Woche vom 9. bis zum 13. Mai 2016 fand die zweite Projektwoche mit unseren spanischen und französischen Unternehmern an unserer Partnerschule, IES Santa María de Guía, auf Gran Canaria statt.

Am Samstagabend wurden wir von unseren Austauschschülern am Flughafen auf Gran Canaria empfangen und anschließend in unser temporäres Zuhause gebracht.

Zur Begrüßung gab es am Montag eine Versammlung aller Beteiligten, in der wir das Programm und alle wichtigen Informationen für die Woche bekamen. Nach sportlichen Kennenlernspielen besuchten wir den Radiosender „SER“, in dem unser Projekt am Europatag öffentlich bekannt gemacht wurde. Es war sehr interessant, einmal live bei einer Radiosendung zu sein.

Als historischen Abschluss des Tages besuchten wir das Archäologiemuseum, in dem uns die Geschichte von Gran Canaria auf interessanteste Weise veranschaulicht wurde.

Von Dienstag bis Donnerstag gab es Präsentationen der spanischen, französischen und deutschen Niederlassungen, in denen alle Schüler ihre Arbeiten vorstellten (z.B. Katalog Reisepakete, Marketingstrategie, Entwicklung und Verkauf von Postkarten). Dabei präsentierten wir das Projekt anderen Schülern der Gastgeber-Schule.

Am Mittwochnachmittag hatten wir die Chance Las Palmas, die Hauptstadt Gran Canarias, durch eine informative Führung der spanischen Schüler kennenzulernen – gleichzeitig ein touristisches Angebot der spanischen Niederlassung und am Tag darauf konnten wir uns beim gemeinsamen Mittagessen in Maspalomas austauschen.

Freitag konnten wir zum Abschluss eines der Wahrzeichen Gran Canarias besichtigen. Der Roque Nublo (Wolkenfels) befindet sich auf einer Höhe von knapp 2000 Metern und war für viele Schüler eines der Highlights der Reise.

Nach einem harten Abschied am Samstagmorgen, ging es dann zurück nach Deutschland bzw. Frankreich. Es war eine einzigartige Zeit und alle Beteiligten können das nächste Projekttreffen im November, wieder in Deutschland, kaum abwarten!

Ein Bericht von Justin Tammen (FA114)

Wir Schülerinnen und Schüler der FA114 und HA115 führen im laufenden Schuljahr ein internationales Juniorunternehmen mit Niederlassungen in Wuppertal, Las Palmas de Gran Canaria (Spanien) und Lens (Frankreich). In der Woche vom 11. Januar bis zum 15. Januar fand die erste Projektwoche mit unseren spanischen und französischen Unternehmern an unserer Schule in Wuppertal statt.

Am Sonntagabend holten die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Klassen ihre Austauschschüler am IBIS Hotel in Wuppertal ab. Zuerst folgte eine Begrüßung vor Ort und anschließend ging es dann für die Spanier und Franzosen zu ihren Gastfamilien.

Am ersten Tag war das Verhältnis zu den Austauschpartnern noch komisch, weil es ein neues Gefühl für uns Schüler war. Am Montagmorgen ging es dann ab in die Aula. Dort lernten wir uns mit Kennenlernspielen alle besser kennen. Nicht nur die Austauschpartner sondern auch die andere Klasse und selbst unsere eigene Klasse lernten wir so besser kennen. Am Mittag fand dann ein gemeinsames Mittagessen statt. Von dort aus ging es dann zu einer Stadtführung durch Wuppertal-Elberfeld und abends zurück in die Gastfamilien.

Das Leben mit einem Austauschpartner kann sehr schön sein und vor allem auch ein Erlebnis was man sein Leben lang nicht vergisst. Man tauscht sich über alles Mögliche aus, so wie über das Leben der Austauschpartner und ihr Land. Man verbessert dadurch auch vor allem Englischkenntnisse und wenn es vorkommt, dass man einige Dinge nicht versteht, versucht man im Endeffekt es zu verstehen und verwendet Übersetzungs-Apps und übernimmt die Wörter in seinen Wortschatz.

Am Dienstag ging es dann zur konkreten Projektarbeit. Es wurden Vorschläge über das Firmenlogo gesammelt und darüber abgestimmt. In der Pause gehabt gab es ein leckeres Buffet welches uns die Parallelklasse vorbereitet hatte. Nach dem leckeren Mittagessen mit spanischen und französischen Desserts setzten wir uns in tätigkeitsbezogene Gruppen (Marketing, ICT Manager, Buchhaltung, Projektkoordination und Verwaltung) zusammen und diskutierten über unsere Aufgaben und stellten Verbesserungsmöglichkeiten vor. Abschließend stellten die Spanier und noch mit einem Video die kanarische Insel Gran Canaria vor.

Abends folgte der Besuch im Rainbowpark, wo wir gemeinsam mit den Franzosen bowlen waren.

Mittwochs besuchten wir Düsseldorf.

Wir waren zuerst in der Altstadt und haben die Rheinpromenade und die Radschläger Statue besichtigt. Anschließend besuchten wir das Unternehmen Teekanne. Dort haben wir uns einen Kurzfilm angeschaut, der von der Geschichte des Tees und der Herstellung handelte. Nach dem Kurzfilm des Unternehmens durfte sich jeder die heutige Produktion ansehen.

Köln konnten wir dann am Donnerstag besichtigen. Nach einer verregneten konsumkritischen Stadtführung und der gemeinsamen Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten hatten wir viel Zeit die Stadt in Kleingruppen zu erkunden. Insbesondere die Gastschüler nutzten diese Zeit für Shopping. Am Donnerstagabend folgte ein Besuch im Kabul Restaurant in der Nähe der Schule. Dort feierten wir einen gelungenen Abschluss der Projektwoche.

Die Projektwoche mit unseren Austauschschülern war anstrengend aber toll. Wir haben uns sehr gut kennengelernt und auch abends, außerhalb der organisierten Aktivitäten, schöne Sachen unternommen, die unsere Gemeinschaft stärkte. Die Austauschpartner fühlten sich sehr wohl und wir freuen uns auf unseren Gegenbesuch im Mai 2016.Ein Bericht von Esin, Hemn und Tugce (Klasse HA115).

23.09.2015
Nachdem wir zum Schuljahresbeginn die gute Nachricht erhalten hatten, an einem Erasmus+ Key Action 2 Projekt – früher Comenius Projekt – teilnehmen zu können, ging die konkrete Projektarbeit mit einem Planungstreffen der Lehrer vom 23. bis 25. September 2015 in Lens / Frankreich endlich los. Die Beteiligten, die während der aufwändigen Antragstellung hauptsächlich über E-Mail kommuniziert hatten, lernten sich endlich persönlich kennen: Juan und Maria aus Gran Canaria, Alexandra und Caroline aus Lens und Simon und Ulrich aus Wuppertal.
Unsere holländischen Freunde Harm und Angelique, zu deren Schule wir in diesem Jahr, eine achtzehnjährige Partnerschaft unterhalten, mussten ihre Teilnahme leider aus schulinternen Gründen absagen. Dafür konnte aber vor Ort ein Kooperationsvertrag von der neuen Direktorin Isabelle Francois unterzeichnet werden, der von der Europaschulzertifizierungsstelle gefordert, nur die Aktivitäten wiedergibt, die unsere Schulen schon seit 16 Jahren umsetzten.
Auf dem Foto unterzeichnet Isabelle Francois den Kooperationsvertrag.

16.01.2015

Am 16.01.2015 kamen drei Partnerschulen, die schon mehr als 15 Jahre zusammenarbeiten, in Apeldoorn zusammen. Das ROC Aventus aus den Niederlanden hatte das BK Barmen Europaschule aus Wuppertal und das Lycée St. Paul aus Lens / Frankreich eingeladen, gemeinsam ein Erasmus Plus Projekt zu planen. Ging man anfangs noch von einem Thema aus, das vor allem im Politikunterricht relevant ist, einigte man sich zum Schluss auf einen Projektplan, in dem es um Arbeiten in Europa, um Juniorfirmen und ein Praktikumsplatznetzwerk, also mehr um wirtschaftsberufliche Inhalte, gehen wird. Bis zum Abgabetermin des Antrags, Ende März, wird ein Austausch der Ideen und Entscheidungen über das Internet stattfinden. Ein Treffen zum Kennenlernen der Teilnehmer und zur direkten Arbeit am Antrag ist noch im März in Wuppertal vorgesehen. Das Projekt soll ab dem Schuljahr 2015/2016 über zwei Jahre laufen. Beteiligen möchten sich neben den schon genannten Schulen noch ein Institut aus Spanien und ein College aus Birmingham.

15.03.2014

Während der Karnevalstage 2014 traf man sich in Birmingham am Metropolitan College, um das gemeinsame Erasmus+ Key Action 2-Projekt für den Zeitraum 2014 bis 2016 vorzubereiten. Beteiligt sind neben den Anwesenden, dem BK Barmen Europaschule der Stadt Wuppertal und dem ROC Aventus aus Apeldoorn in den Niederlanden noch das Lycee St Paul aus Lens in Frankreich, die Gustava Habrmana Schule aus Ceska Trebova in der Tschechischen Republik, Schulen, mit denen man schon zu Comeniuszeiten zusammengearbeitet hat, noch eine Schule aus Izmir und eine aus der Nähe von Sophia. Organisiert ist das Projekt ähnlich wie ein Comenius Projekt. In Birmingham wurde das neue Antragsverfahren ergründet, das Antragsformular mit Inhaltsideen gefüllt und in den folgenden zwei Monaten noch intensiv per Email weiter bearbeitet.

Das gemeinsame Thema, in dem sich alle Schulen wiederfinden, heißt “Migration und Arbeiten in  Europa“. Am 30 April, vor 12 Uhr Brüsseler Zeit – 11 Uhr in England, wurde der umfangreiche Projektantrag online eingereicht und nun heißt es bis etwa Mitte August abwarten, ob die fast 20 Menschen, die alle ihren Beitrag geleistet haben, erfolgreich kooperiert haben.