Vom 17.06. bis 20.06.2024 machten sich 24 Schülerinnen und Schüler der Internationalen Förderklassen der IF 223 und 323 mit der Klassenlehrerin Frau Zacher sowie den Fachlehrern Frau Nußbaum, Herrn Fakih und Herrn Flick auf den Weg nach Brüssel, der Hauptstadt Belgiens, die für ihre historische Architektur, köstliche Schokolade, Waffeln und natürlich für ihre Rolle als politisches Zentrum Europas bekannt ist.

Obwohl drei Tage Regenwetter vorhergesagt waren, wurden wir bei unserer Anreise in Brüssel mit sonnigem Wetter begrüßt und machten uns direkt auf zum Wahrzeichen der Stadt Brüssel, dem Atomium, welches für die Weltausstellung 1958 erbaut wurde.

Schon von Weitem waren alle von der Struktur des Atomiums fasziniert, die wie ein stark vergrößerter Eiskristall aussieht und aus 9 miteinander verbundenen Kugeln besteht, die jeweils einen Durchmesser von 18 Metern haben. Über Rolltreppen und Leitern besichtigten wir die interaktiven Ausstellungen in den einzelnen Kugeln und hatten einen tollen Panoramablick über die Stadt.

Am zweiten Tag besuchten wir das Haus der Europäischen Geschichte und machten hier zunächst eine Reise durch die europäische Geschichte, bevor wir mit Regenschirmen bewaffnet eine Stadtführung rund um den Grand Place (Grote Markt) mit seinen prächtigen Gebäuden, dem Manneken Pis, einer berühmten Bronzestatue eines Jungen, machten, belgische Pommes und Waffeln probierten und in Richtung des Europaviertels gingen, wo sich die meisten EU-Institutionen befinden.

An unserem letzten Tag waren wir zu Gast im Europäischen Parlament und konnten neben der Besichtigung des Plenarsaals viele Fragen stellen. Im Anschluss besichtigten wir das Parlamentarium, um zu sehen, wie sich die europäische Zusammenarbeit entwickelt hat, wie das Europäische Parlament arbeitet und was seine Mitglieder tun, um die Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen.

Autorin: Stephanie Zacher