Ausbildungsberuf: Industriekauffrau/-kaufmann
Industriekaufleute sind in Unternehmen aller Branchen tätig. Dort übernehmen sie die kaufmännisch betriebswirtschaftlichen Aufgaben und Teilprozesse in den Bereichen Materialwirtschaft, Produktion, Personal, Absatz oder im Finanz- und Rechnungswesen, wobei sowohl eine Spezialisierung als auch die Kombination mehrerer Funktionsbereiche in der Bandbreite der späteren Einsatzmöglichkeiten liegt. Die Struktur der Ausbildungsinhalte ermöglicht es dem Auszubildenden, sämtliche Geschäftsprozesse von der Auftragsbearbeitung bis zum Kundenservice nach Auftragserledigung zu unterstützen.
So beginnt Ihr Einstieg und Ihr Aufstieg
Viele Ausbildungsbetriebe im Einzugsbereich des Berufskollegs bieten Ausbildungsplätze an. Neben einem erfolgreichen Schulabschluss und einer überzeugenden persönlichen Vorstellung wird von Ihnen vor allem ein hohes Maß an Lern- und Leistungsbereitschaft erwartet.
“Dass ich nach dem Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife eine Ausbildung zum Industriekaufmann beginnen wollte, stand für mich früh fest. Ich interessiere mich sehr für kaufmännische Zusammenhänge. Außerdem macht es mir Spaß, mit Menschen umzugehen. Und ich finde es faszinierend, an dem Ort zu arbeiten, an dem ich wirtschaftliche Abläufe hautnah erlebe.”
“Die Ausbildung ist sehr praxisbezogen und man bekommt vielseitige Einblicke in alle Arbeitsbereiche: von der Materialbeschaffung bis zum Vertrieb. Dadurch erfasse ich ganzheitlich die betrieblichen Prozesse. Das ist eine solide Basis für meinen weiteren Berufsweg.”
“Während meiner Ausbildung wurde mir offensichtlich, wie wichtig Industriebetriebe sind. Sie erzeugen Güter, die von anderen Unternehmen verarbeitet werden können bzw. den Endverbrauchern Nutzen stiften. Und das bedeutet: Viele attraktive Perspektiven für meine individuelle Karriereplanung.”