IHK-Vizepräsident Jörg Heynkes sprach mit Berufsschülern über die Bedeutung der EU in Zeiten der Digitalisierung

Am 26. Mai dürfen rund fünf Millionen junge Menschen in Deutschland das erste Mal an den Wahlen zum Europäischen Parlament teilnehmen – darunter auch über eine Million Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die eine betriebliche Ausbildung absolvieren. Das war der Anlass für die Bergische IHK gemeinsam mit dem Berufskolleg Barmen, Europaschule, heute (9. Mai) einen EU-Projekttag durchzuführen. Das Ziel: Unternehmer mit jungen Menschen zum Thema Europa ins Gespräch zu bringen.

IHK-Vizepräsident Jörg Heynkes sprach vor 180 Berufsschülern über die Bedeutung der EU für unsere Volkswirtschaft, das Bergische Städtedreieck und jeden Einzelnen. Er stellte dabei an konkreten Szenarien auch den Einfluss der „Digitalen Transformation“ dar. In der anschließenden Diskussion wurden von den Schülern positive, aber auch kritische Sichtweisen zur Europäischen Union eingebracht. Es wurde deutlich, dass die Beteiligung an der bevorstehenden Wahl für jeden Einzelnen eine Chance zur demokratischen Einflussnahme ist. „Die Europäische Union ist die beste Idee, die Europa je hatte. Darum ist es wichtig, dass wir uns gemeinsam für die Zukunft Europas engagieren“, brachte es Heynkes auf den Punkt.

Die beiden Auszubildenden zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, Dimitrios Kipirtoglou und Dominique Otto, zogen ein positives Fazit: „Wir sehen im Rahmen unserer Ausbildung, welche Bedeutung der europäische Binnenmarkt hat. Um uns auf dem Weltmarkt behaupten zu können, brauchen wir ein starkes Europa. Deshalb werden wir auf alle Fälle wählen gehen, um die Zukunft von Europa mit zu gestalten.“

Text: IHK