Nach sieben Semestern – oder dreieinhalb Schuljahren – haben Anfang Februar 26 Studierende der Fachschule für Wirtschaft voller Stolz über ihre guten Leistungen ihre Abschlusszeugnisse in Empfang genommen. Und dürfen fortan die Bezeichnung „Staatlich geprüfter Betriebswirt“ bzw. „Staatlich geprüfte Betriebswirtin“ führen.

In ihrer Abschlussrede nahmen die Studierenden Frau Allouche und Herr Hesselbein ihre Kommilitonen, die zahlreichen Angehörenden und Freunde, die Kolleginnen und Kollegen, die im Bildungsgang unterrichten sowie die noch aktiven Studierenden der Fachschule mit auf ihre Erinnerungsreise. Mit Bus, Flugzeug und Bahn steuerten sie die verschiedenen Ziele der langen Reise an. Zum Beispiel den Projektkontinent, auf dem die Studierenden in Kleingruppen mit ihren Bergführern die höchsten Gipfel erklommen. Auch ins schöne Personalien reiste die Studiengruppe und besuchte das beeindruckende Museo-del-Personal. Weiter ging es nach England in den Management-Tierpark und von da aus nach Controllingen, wo die Erfahrungskurvenstraßen, ein Kulturerbe, besichtigt wurde. Zum Schluss erlitten einige Studierende doch eine Menge Ungemach durch eine schlimme Krankheit, die Prüferitis.

Frau Pütz, die Abteilungsleiterin, hob in ihrer Abschlussrede hervor, dass die Absolventen nicht nur über hohe fachliche Kenntnisse verfügen, sondern vor allem bewiesen hätten, dass sie teamfähig und belastbar sind, zielorientiert und in hohem Maße diszipliniert. Denn wer es über diese lange Zeit schafft, Arbeit und Studium sowie Familie, Freunde und Hobbys unter einen Hut zu bringen, der hat das, was in den Stellenanzeigen als „Soft Skills“ bezeichnet werde. Und wer dann noch die dreieinhalbjährige Weiterbildung als Reise rund um die schöne Welt der Betriebswirtschaftslehren darstellen kann, der hat auch noch jede Menge Humor.

Wir wünschen allen unseren Absolventen einen guten Start in die Zeit ohne Schule. Und denjenigen, die sich nun mit ihrem Zeugnis als „Staatlich geprüfte Betriebswirtinnen“ und „Betriebswirte“  auf neue Stellen bewerben, wünschen wir natürlich viel Erfolg!

Text: Claudia Pütz