„Was nicht ist kann ja noch werden.“ Bislang führten unsere Wege meist an Rom und auch ganz Italien vorbei. Eine Auszubildende im E-Commerce mit ihrem Praktikum im italienischen Brescia machte hier eine Ausnahme neben ein paar Klassenfahrten.

Da ließen wir es uns nicht zweimal sagen, als die Landesregierung NRW uns neben 23 anderen Berufsschulen zu einem italienisch-deutschen Netzwerktreffen in Turin einlud.

Simon Wilmshöfer als Europakoordinator reiste im Auftrag des Berufskolleg Barmens zum Netzwerktreffen am 15. und 16. April nach Turin

Am ersten Tag wurden die Kolleginnen und Kollegen aus NRW mit einem kleinen Italienischkurs in Empfang genommen, um kurz darauf mit den italienischen Berufsschulen in Kontakt zu treten.

 

 

Präferierte Kontakte konnten am Nachmittag dann in der lokalen Schule vor Ort besucht werden. Für uns ging es nach Asti ins Istituto Alfieri, welches eine kaufmännische Ausbildung sowie unter anderem einen Kurs „web community“ anbot.

Kontakte und Kooperationsmöglichkeiten wurden ausgetauscht, am nächsten Tag ging es ins Museo Lavazza, einem weiteren Museum für Fernsehen sowie einer sozialen Einrichtung in Turin.

 

 

 

 

 

 

Am Mittwoch ergab es sich für uns zufälligerweise eine weitere Möglichkeit der Kooperation. Ein sehr interessanter Besuch im IIS Andriano in Castelnuovo Don Bosco brachte neben einem sehr interessanten Informatik- und Telekommunikations-Bildungsgang auch sehr kooperationsinteressierte italienische Kolleginnen und Kollegen und bereits enthusiastische Auszubildende hervor.

 

 

 

 

 

Das Berufskolleg Barmen freut sich auf eingeschlagene Wege nach Italien. Denn auch von Turin gibt es zahlreiche Wege nach Rom.

Angedacht wird von beiden Partnerseiten zunächst eine Intensivierung der Kontakte über ein Job Shadowing Programm, in dem Kolleginnen und Kollegen nach Italien reisen vice versa sowie die Vermittlung von Praktikumsplätzen für SchülerInnen und Auszubildende.

Interessierte können sich hierfür gerne an Simon Wilmshöfer wenden.